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Marketingblogs-Stöckchen

Über Christian Henner-Fehr hat mich das von Michael van Laar gestartete Stöckchen Was bringen eigentlich Marketing-Blogs? erreicht. Hier also meine Antworten: Seit wann gibt es das Blog? Seit Februar 2008. Davor allerdings mit weitgehend gleicher inhaltlicher Ausrichtung bereits seit November 2006 unter dem Namen holstblog.de. Was war der Auslöser, um […]

Neue Blogs braucht das Land

Deutschland fällt international ab: Lohnkosten, Steuern, Arbeitszeit, Gesundheitskosten, Bildungsniveau, Staatsquote usw. usf. Und was Blogs angeht, haben wir auch schon längst den Anschluss verloren. Nur 8% der Deutschen nutzen diese schöne Möglichkeit des so genannten Web 2.0. In den USA – auch hier die Amis vorbildhaft – sind es dagegen […]

Den Takt vorgeben: Was man beim Dirigieren über Leadership lernen kann

Im vergangenen Sommer war ich auf Einladung des Siemens Arts Programme auf Bloggerreise in Salzburg. Neben der netten Gesellschaft und der perfekten Organisation war ein Highlight dieser Reise ein Dirigier-Workshop – mit Stephan Frucht als Leiter und den Salzburg Soloists als ebenso stoischem wie nachsichtigem Experimentiergegenstand. Angelika Schoder, Christian Gries, Axel Kopp und […]

Leadership im Kulturbetrieb – Wie es nicht geht

Während vergangene Woche in Hamburg bei der Jahrestagung des Fachverbands Kulturmanagement über Leadership und Innovation diskutiert wurde, eskalierte eine Auseinandersetzung, die als Paradebeispiel dienen kann, wie man es in Bezug auf beide Themen nicht machen sollte. Was war passiert? Der Komponist und Dramaturg Arno Lücker und die Komponistin Carlotta Joachim hatten einen sog. Shred über den Geiger Daniel Hope erstellt, was der offenbar gar nicht lustig fand. Das Konzerthaus Berlin, wo Hope viel spielt und Lücker eine Konzertreihe betreut, beendete daraufhin die Zusammenarbeit mit Lücker. Hopes Label Deutsche Grammophon versuchte offenbar, die Neue Musik Zeitung, für die Lücker schreibt, zur gleichen Maßnahme zu bewegen. Die vollständige Geschichte kann man u.a. im Bad Blog of Musick und auch im Blog hundert11 (in mehreren Artikeln und mit zahlreichen Links zu weiteren Quellen) nachlesen. Das Ganze eskalierte  schnell und gründlich, so dass irgendwann sogar die Times, die New York Times, Forbes und Alex Ross vom New Yorker darüber berichteten. Albrecht Selge (hunder11) bezeichnete den Fall und insbesondere den Rauswurf Lückers durch das Konzerthaus Berlin treffend als ein Paradebeispiel für Führungsversagen im Kultursektor. (mehr …)

Snapchat oder lieber gleich Chatbot?

Neulich schrieb ich darüber, dass Instagram sich langsam zu einem ernst zunehmenden Marketingtool entwickelt. Das hat ein bisschen mit verbesserten Features von Instagram zu tun, vor allem aber mit den Anbindungsmöglichkeiten an den Facebook-Werbeanzeigenmanager. Jetzt schreibt Juana Zimmermann in der Neuen Musikzeitung über die Einsatzmöglichkeiten von Snapchat im Kulturbereich und […]

Gelungene stARTcamp-Premiere in der Schweiz

Die ersten Ideen für ein Schweizer stARTcamp gehen zurück in das Jahr 2012, wenn ich das richtig erinnere. Und wie das in der Schweiz mitunter so ist, dauert es einfach ein kleines bisschen länger als anderswo. Am vergangenen Montag war es dann aber endlich soweit mit der Schweizer stARTcamp-Premiere. Ca. 50 Camper waren wir im Historischen Museum Basel, das freundlicherweise Räume und Infrastruktur zur Verfügung gestellt hatte. In meinen Augen eine ideale Grösse für ein stARTcamp. Frank Tentler, der extra aus dem Ruhrgebiet angereist war, und Mitorganisator Axel Vogelsang haben bereits ausführliche Rückblicke in ihren Blogs veröffentlicht. Aber da jeder Teilnehmer aufgrund der parallel laufenden Sessions sein ganz individuelles stARTcamp erlebt, fasse ich den Tag hier auch noch einmal aus meiner Sicht zusammen. (mehr …)

Heftiges Fremdeln: Theater und Digitalisierung

Die deutsche Bühne heisst das gut gemachte Magazin des deutschen Bühnenvereins. Schwerpunkt des Juni-Hefts war die Frage «Geht Theater auch digital?» Beim Lesen des Hefts merkt man schnell, dass die Frage gar nicht so rhetorisch gemeint, wie man auf den ersten Blick denken könnte. In verschiedenen Artikeln – insbesondere im Eröffnungsartikel zum Schwerpunkt (S. 40ff.) – wird ein ernsthafter Versuch unternommen, sich mit dem Phänomen der Digitalisierung und seinen Auswirkungen auf das Theater zu beschäftigen. Dabei haben die Redakteure die Schwierigkeit zu meistern, dass die Anknüpfungspunkte des Theaters an die digitale Welt keinesfalls so offenkundig auf der Hand liegen und die Integration digitaler Technologien und Kommunikationsprinzipien keinesfalls so selbstverständlich ist, wie mitunter behauptet behauptet wird (etwa das erste Statement von Alexander Kerlin ab Minute 7:45). Ich bin da nicht so sicher, schliesslich haben Fernsehen und Kino als innovierte und digitale Form des Theaters ihm seinen Stellenwert streitig gemacht und die ganze Kunstform erodieren lassen. Insofern ist es aber auch kein Wunder, dass man zwischen den Zeilen immer wieder die ganz grundsätzliche Skepsis, wenn nicht Angst vor allem Digitalen spürt. (mehr …)

Aufruf zur Blogparade «Kultur unternehmen»

Neulich habe ich es schon mal kurz angedroht: Anlässlich der Veröffentlichung meines Büchleins Kultur unternehmen. Wie junge Musiker das Kulturmanagement neu erfinden möchte ich gern eine Blogparade veranstalten. Das Thema ist – Überraschung! – Kultur unternehmen. Wieviel Unternehmertum braucht die Kulturszene? Welche Kulturunternehmer oder welche kulturunternehmerischen Initiativen (auch im Amateuerbereich) […]

Klassikszene: Vitalfunktionen ok

In der Klassikszene scheint gerade Optimismus vorzuherrschen. Volker Hagedorn fordert in der Zeit: Hört doch bitte endlich auf zu jammern. Es werde oft geweint, wo es eigentlich Grund zum Lachen gäbe, meint er mit Verweis auf eine Publikumsstatistik der Deutschen Orchestervereinigung. Von 2005 bis 2012 ist die Zahl derer, die sich Konzerte […]

Das Buch ist da! – «Kultur unternehmen»

Es war lange nichts mehr los auf diesem Blog. Der letzte Eintrag stammt von Mitte August. Der wesentliche Grund dafür lag darin, dass die Zeit, die ich normalerweise zum Bloggen erübrigen kann, in die Fertigstellung eines Buches geflossen ist, das nun pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erschienen ist. Kultur unternehmen: Wie junge […]