Oper 2.0

Bin gerade durch Zufall auf einen interessanten Artikel gestoßen, der fragt, wem eigentlich die Oper gehört. Es knüpft zwar nicht ganz direkt dort an, aber ich frage mich schon seit längerem, ob das Web 2.0-Prinzip nicht geeignet ist, die altehrwürdige Kulturszene ordentlich aufzumischen. Zum einen, weil das Web 2.0 solche Weiterlesen…

Party

Auf der Fahrt nach Bern habe ich einen Zwischenstopp in Essen gemacht. Scotty ist 30 geworden und halb Essen war da. Nicht nur Essen, die Leute kamen von überall her, Bremen, Bamberg, Berlin, Marburg usw. Also feiern kann er noch, der alte Sack. Die Bahnfahrt war ziemlich chaotisch. Verspätung, verpasste Weiterlesen…

Wink mit dem Lattenzaun

Um hier die Reihe meiner Opernkommentare fortzusetzen, ein kleiner Bericht aus dem Berner Stadttheater, wo ich vorgestern Le Nozze di Figaro sah. Die Vorstellung begann damit, dass kreischende Choristinnen Flugblätter aus den Rängen ins Parkett warfen, auf denen die Abschaffung des Rechts der ersten Nacht gefordert wurde. Aus dieser Forderung Weiterlesen…

Frauenmusik zum 30.

Ich habe an dieser Stelle schon mehrfach eine Lanze für den Schlager gebrochen. Bastian Sick tut das an anderer Stelle derzeit übrigens auch. Und zwar für Udo Jürgens, dessen Schlager er für ihre gediegene Sprache – na klar – bewundert. Das ist in der Tat bewundernswert, denn Udo Jürgens ist Weiterlesen…

McKinsey im Theater

In der Februar/März-Ausgabe von crescendo gibt es einen Bericht über das neue Marketingkonzept der Frankfurter Oper, das McKinsey-Berater über »mehrere Monate« mit Mitarbeitern der Oper entwickelt haben. Natürlich ist es recht opportun, ins McKinsey-Bashing einzustimmen, aber nach dem Bericht zu urteilen, sind die Beratungsergebnisse doch erstaunlich konventionell. Laut dem Artikel Weiterlesen…

Pelleas in Bremen

Ich mag Bremen ja, fühle mich hier zu Hause und leide mittlerweile schon mit Werder mit, weil sie gerade den Anschluss in Sachen Meisterschaft verpassen. Aber gute Oper kann man hier nicht sehen. Zuletzt musste ich das in Pelleas et Melisande feststellen. Eine Inszenierung von Konstanze Lauterbach, einer Schauspielregisseurin, deren Weiterlesen…

Segnungen des WWW

Wie kam man bis vor relativ kurzer Zeit eigentlich ohne Internet aus? Man kann es sich heute gar nicht mehr vorstellen und ich würde eher aufs Telefon verzichten. (Na klar, man kann ja auch übers Internet telefonieren!) Eine neue Segnung des Internets ist Monkey Kick-Off. Man kann sich kaum was Weiterlesen…

Wolf im Schafspelz

Gute Popmusik zeichnet sich für meinen Geschmack durch in raffinierte Arrangements gekleidete, einschmeichelnde Melodien aus sowie durch Texte, die ihre eigene Banalität mit einem wissenden Augenzwinkern bedenken. Ein Kriterium, das übrigens erstaunlich viele Schlager erfüllen, weswegen deren Ruf in meinen Augen zu Unrecht so schlecht ist. Man denke z.B. einmal Weiterlesen…

Hymne auf Apple

Ich verstehe nicht, was an Apple-Geräten so toll sein soll, schon gar nicht, seit ich selbst damit arbeite. Gut, »beautiful« ist so ein 24-Zoll-Teil vielleicht, aber sonst haben die Dinger mindestens so viele Marotten wie ein PC mit Windows 98. Nichtsdestotrotz ist das hier ein sehr unterhaltsamer Videoblog von einer Weiterlesen…