Fünf Mal Spätromantik

Neulich wurde ich gefragt, welche (klassische) Musik man denn meiner Meinung nach kennen sollte. Ich habe mich daraufhin entschlossen, eine kleine Reihe einzuführen und dem geneigten Hörer die aus meiner Sicht wichtigsten oder schönsten Werke bestimmter Gattungen zu empfehlen. Heute: Spätromantik. Was die Berge in geographischer Hinsicht sind, ist die Weiterlesen…

Des Kaisers neue Kleider

Im Schweizer Fernsehen gibt es seit einiger Zeit eine Werbung mit folgender Botschaft: »Verarsch deine Eltern und deine Lehrer. Besorg dir jetzt den unhörbaren Klingelton für’s Handy.« Wirklich! Kein Scherz. Natürlich sind die Werbeleute nicht ganz so dermaßen blöd, wie man jetzt auf den allerersten Blick denken muss. Sie scheinen Weiterlesen…

Zeitung lesen

Die Strecke Bremen – Bern dauert acht Stunden im Zug, wenn man Pech hat länger. Man hat also Zeit ohne Ende. Die ZEIT ist daher allein wegen ihres Umfangs eine gute Lektüre für lange Bahnfahrten. Aber natürlich vor allem, weil sie eine anständige Zeitung ist. Manchmal vielleicht ein bisschen blasiert Weiterlesen…

Jenseits des Zaunes

Der Jahreswechsel dient gerne als Anlass für gute Vorsätze, ab jetzt dieses und jenes anders zu machen als bisher. Ich habe solche Vorsätze nie gefasst, weil mir der Anlass viel zu abstrakt ist und sich Handlungsbedarf ja nicht aus der Tatsache ergibt, dass ein neues Jahr begonnen hat. Allerdings verleitet Weiterlesen…

Pünktlich

Für die Bahnfahrt von Basel nach Hamburg am vergangenen Freitag hatte ich schon die schlimmsten Befürchtungen: Freitags ist eigentlich immer etwas, genauso wie Sonntag abends – meinen bevorzugten ICE-Reisezeiten. Am Freitag vor Weihnachten standen die Chancen auf einen »Horrortrip« meiner Einschätzung nach besonders gut. Aber weder war der Zug hoffnungslos Weiterlesen…

Winterwonderland

Gestern habe ich mit John einen Ausflug ins Berner Oberland gemacht und mich von den majestätisch in der Sonne liegenden Bergen beeindrucken lassen. Sie haben es wirklich leicht, muss man sagen: Es ist ein tolles Panorama, das sich auf dem gut einstündigen Fußweg von Grütschalp nach Mürren vor einem ausbreitet. Weiterlesen…

Spieler-Interview deluxe

Erstaunlicherweise lief Sönke Wortmanns WM-Doku »Deutschland. Ein Sommermärchen« vor wenigen Tagen bereits im Fernsehen, nur wenige Wochen – nicht wie normalerweise zwei Jahre – nach dem Kinostart. Ich vermute, das war ein Befehl von ganz oben, direkt aus dem Kanzleramt oder dem Wirtschaftsministerium. Eine Maßnahme, um den frappierenden deutschen Aufschwung Weiterlesen…

Erfolgreiche Integration

Inwieweit die Integration geglückt ist, lässt sich am besten anhand dieser kleinen Checkliste prüfen. Da es sie offenbar bislang nur in Englisch gibt, habe ich diejenigen Punkte übersetzt, die mir am auffälligsten oder witzigsten erschienen. Woran du merkst, dass du schon zu lange in der Schweiz bist: Du findest Spontanität Weiterlesen…

Fluchtweg in die politische Korrektheit

Weil die Frage aufkam: Wenn die Schweizer Handy meinen, sagen sie »Natel«. Das ist das Mobilfunk-Angebot der Swisscom, dem schweizerischen Pendant zur Telekom. Da es jahrelang das einzige Angebot auf dem Schweizer Markt war, ist der Markenname zum Synomym für mobiles Telefonieren geworden. Es handelt sich dabei übrigens um eine Weiterlesen…