Christian Holst

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Schlagwort: Schubert

  • Unspielbar

    Dass visionäre Kunstwerke zunächst als «unspielbar» gelten, kam und kommt gelegentlich vor. Berühmte Beispiele ist u.a. Schuberts Große C-Dur-Sinfonie oder Wagners Tristan und Isolde. An Wagners Musikdrama haben sich 1863 keine geringeren als die Wiener Philharmoniker in 77 Proben die Zähne ausgebissen und es dann doch sein gelassen. Sowohl bei Tristan als auch bei der Schubert-Sinfonie hat sich später herausgestellt, dass die Beschränkung in den Köpfen der Aufführenden lag, nicht in der Partitur. Das ist bei Rachmaninows Klavierwerken nicht anders, wie man in diesem Clip sehen kann: