Christian Holst

Kulturmanagement :: Kulturmarketing :: Digitale Transformation


Schlagwort: eBook

  • Zwei Hinweise betreffend die stARTconference

    Vor wenigen Tagen ist die erste Programm-Version erschienen. Vorerst zwar in einer vorläufigen Version, aber um die 90% der Referenten und Veranstaltungen stehen bereits fest, einige weitere Veranstaltungen werden noch dazu kommen und werden gerade abschließend definiert. Wie im vergangenen Jahr sind es wieder ca. 50 verschiedene Referenten, die auf der Konferenz sprechen werden. Die Schwerpunkte sind «Geschäftsmodelle» und «mobiles Web».

    Außerdem ist gerade das eBook mit den Artikeln der 21 sehr lesenswerten Beiträge zur Blogparade erschienen, die die stARTconference gemeinsam mit dem Kulturmanagement Network veranstaltet hat. Besonderer Dank und Anerkennung gebührt Karin Janner, die das Projekt koordiniert hat, und Birigt Schmidt-Hurtienne, die die Beiträge lektoriert und das eBook gelayoutet hat.

    Geschäftsmodelle im Web 2.0 – Blogparade stARTconference + Kulturmanagement Network

    (Das eBook gibt es natürlich auch im PDF.)

  • Über die eigenen Gedanken gestolpert

    Förster und Kreuz, die sich selbst als «Business-Querdenker mit dem Hang zu unkonventionellen Ideen» rühmen, haben vor ein paar Tagen ein eBook mit 99 Zitaten für andere Querdenker veröffentlicht. Ihre ziemlich aufgeplusterte Selbstbeschreibung suggeriert, es handele sich um einen Hang zu eigenen Ideen. Warum sollten sie sonst die Business-Querdenker sein? Tatsächlich zeigt dieses eBook aber im Kleinen, wie die anderen Bücher von Förster und Kreuz im Grossen funktionieren: man sammele gute Ideen und Sprüche von findigen, schlauen Unternehmern, sortiere sie thematisch, gieße etwas lauwarme Instant-Theoriesoße darüber und kompiliere das Ganze zu einem Buch. Das ist in Wirklichkeit «nachdenken» in wörtlichstem und schlechtestem Sinne und wird dem großspurigen innovativen Anspruch nicht gerecht. Was das Problem an der Sache ist, wird klar, wenn man das Bild, auf dem die Selbstbeschreibung fußt, konsequent zu Ende denkt: Wer quer denkt, wird über seine eigenen Gedanken stolpern, wenn er nach vorn will. Lieber also die Gedanken nach der Marschrichtung ausrichten und, wenn das Nachdenken in positivem Sinne schon solche Mühe bereitet, dann wenigstens «vordenken».