Cineastische Kurzweil

Veröffentlicht von Christian Holst am

Am Wochenende habe ich zwei Filme gesehen. Einen guten und einen großartigen. Zuerst der großartige, das war im Zug Spiel mir das Lied vom Tod auf DVD. Wie Wikipedia verrät, ist das der erste Teil der »Once upon a time«-Trilogie von Sergio Leone. Zweiter Teil ist »Todesmelodie«, den ich aber nicht kenne und dritter Teil ist der ebenfalls großartige Film »Es war einmal in Amerika«. Toll an diesen Filmen, wie ja auch an der Pate-Trilogie, ist diese Ruhe und Langsamkeit, mit der die Geschichte entwickelt und erzählt wird. Ich hatte »Spiel mir das Lied vom Tod« vor langer Zeit schon mal gesehen und nicht viel erinnert, außer die berühmte Warteszene am Bahnhof, die Galgenszene und die wunderschöne Claudia Cardinale, die auch heute – zehn oder wieviel Jahre später – immer noch ziemlich schön ist. Allerdings hat der Film noch mehr zu bieten, eine gute, spannende Geschichte und noch ein paar sehr, sehr coole Cowboys, allen voran natürlich Charles Bronson. Ach, und natürlich die bemerkenswert blauen Augen von Henry Fonda nicht zu vergessen.

Nicht großartig, aber gut fand ich Ocean’s Thirteen, den ich am Sonntag mit Scotty geguckt habe. Er ist dem ersten Ocean’s-Film ähnlicher als dem zweiten, wenngleich die Story lange nicht so ausgebufft ist und die Clous nicht mehr den gleichen Überraschungswert haben, wie im ersten Film. Trotzdem gut gemachte Kurzweil.

Kategorien: Film / TV

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