Noch einen Schritt weiter als Montero geht Bobby McFerrin. Bei ihm ist das Publikum nicht spontaner Ideengeber, sondern gleich Duettpartner, wenn es über das von McFerrin intonierte Prelude aus dem Wohltemperierten Klavier das Ave Maria von Gounod singt. Als McFerrin-Nummer ist das Stück wohl fast so bekannt wie Don’t worry, be happy, das allerdings nicht diesen Gänsehautfaktor hat:
Interaktion ganz klassisch II
Kommentare
2 Antworten zu „Interaktion ganz klassisch II“
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Stimmt, das Video besitzt Gänsehautfaktor. Nur: ist es wirklich so, dass ein Publikum mal schnell beim Ave Maria mitsingt? Ich traue das meinen Nachbarn in diversen Konzerten nicht wirklich zu. 🙂
Oder gehe ich in die falschen Konzerte?
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Das stimmt, das habe ich auch gedacht, denn ich würde es auch mir selbst nicht zutrauen. Ich käme zumindest käme nicht über die ersten paar Takte nicht, schon gar nicht mit Text. Andererseits: wer ins McFerrin-Konzert geht, guckt vielleicht in der Hoffnung, dass er das Ave Maria singt, vorher nochmal in die Noten?!? 😉
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