Einsame Musiker: hier wird ihnen geholfen

Veröffentlicht von Christian Holst am

Ein Leben für die Musik kann sehr einsam machen. Viele große Komponisten und Musiker wussten im wahrsten Sinne ein Lied davon zu singen: Beethoven, Schubert, Brahms, Gould, Callas, Elvis – die Liste ließe sich mühelos fortsetzen. Vielleicht hätte Ihnen geholfen werden können, wenn es zu ihrer Zeit das Internet schon gegeben hätte. Denn hier gibt es eine Dating-Plattform speziell für Musiker: einsamermusiker.de – für alle, die den Rhythmus haben, aber nicht allein grooven wollen.


7 Kommentare

Bakugan · 22. Juli 2009 um 16:30

Also zum Beispiel Beethoven war so cholerisch, dass seine Freunde schnell Reißaus genommen haben. Manchmal ist man auch selber schuld. 😉

    CH · 22. Juli 2009 um 16:35

    Das stimmt. Aber wer nicht kompromisslos ist, kann auch kein großer Musiker werden. Insofern ist es doch schön, dass es Hoffnung für solche schwierigen Zeitgenossen gibt. 😉

Vioworld · 23. Juli 2009 um 12:03

Gibt es eine bessere Kontaktbörse als ein Orchester? Zugegeben, die Pianisten haben es da etwas schwerer 🙂

Hagen Kohn

beisasse · 24. Juli 2009 um 6:18

gibt es da einschlägige erfahrungen, vioworld? – witzig, wie das bild des einsamen genies doch immer wieder greift. gibt es glücklich verheiratete / liierte grosse musiker, oder verbietet es das „berufsbild“?

    CH · 24. Juli 2009 um 7:18

    Glücklich verheiratete Musiker? Wie wäre es mit Wagner? Aber bei der Frau konnte ja nichts schief gehen. Ansonsten fallen mir tatsächlich nur unglücklich verheiratete Künstler ein.

Petra · 26. Juli 2009 um 17:51

Warum kommt keiner auf die Idee, einsame Musiker mit einsamen Schriftstellern zu verbandeln? 😉 Schriftsteller sind angeblich auch Eigenbrötler und abgeschottete Worcoholics (Genies sowieso), geben fein Ruhe in ihrem Kämmerlein am Schreibtisch, können irre gut zuhören und sogar auf Noten texten. Und wenn einer von beiden aus Versehen berühmt wird, kommt keine Brancheneifersucht auf. Hmmm. Oder kreuzen wir lieber Musiker mit Malern?

CH · 27. Juli 2009 um 7:29

Ja, das wäre vielleicht auch eine gute Geschäftsidee, um den sowieso schnell entstehenden Branchenklüngel aufzubrechen. Aber vielleicht ist es doch am allerbesten, Musiker mit Steuerbeamten und Schriftsteller mit Bankkauffrauen zu verkuppeln?

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