Sinfon-O-Mat
Als eine «Sensation im Bereich der künstlichen Intelligenz» preist das VAN-Magazin seinen Sinfon-O-Mat an. Man muss einfach ein paar Fragen beantworten und der Apparat – angeblich entwickelt von Hirnforschern und Programmierern – spuckt einem aus, welche von abertausenden Sinfonien einem wie auf den Leib komponiert wurde. Bei mir kam Franz Berwalds Sinfonie Nr. 4 heraus. Klingt wie schlechter Schubert. Ich befürchte deswegen, die Euphorie der VAN-Leute ist etwas voreilig. 😉 Einmal mehr stellen wir fest, dass in punkto Big Data und klassische Musik noch ein langer Weg zu gehen ist.
2 Kommentare
Joachim Kuester · 1. November 2016 um 11:41
Leider kann ich den Sinfon-o-mat nur über twitter oder facebook aufrufen. Beide „sozialen Netzwerke“ benutze ich allerdings nicht und habe das auch in Zukunft nicht vor. Schade- ich hätte den Sinfon-o-mat gern getestet.
Mit freundlichen grüßen Joachim Kuester
Christian · 1. November 2016 um 12:18
Eigentlich geht das direkt auf der Website des VAN Magazins. Es sei denn, Sie haben diesen Monat schon zwei Artikel dort gelesen und sind kein Abonnent. Dann müssen Sie bis zum nächsten Monat warten.