Eigentlich halte ich die Behauptung, dass Musik eine universelle Sprache ist, die jeder versteht, die alle Grenzen überwindet usw. für musiksoziologisch verklärtes Blabla. Aber nicht aus dem Munde des Dirigenten Benjamin Zander, der zwar Engländer ist, aber eine sehr amerikanische Begeisterungs- und Lehrfähigkeit hat, die an Leonard Bernstein erinnert. Denn Zander »beweist« in diesem Clip, dass es niemanden gibt, der mit klassischer Musik nichts anfangen kann.
Schlagwort: Musik
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Sag mir, welche Musik du magst
… und ich sage dir, wer du bist. Nach diesem Motto verfährt ein Test, der am Institut für Musikphysiologie und Musikermedizin an der HTM Hannover entwickelt wurde. Mein Testergebnis lautet:
Sie gehören am ehesten zu Typ 3: konventionelle und peppige Musik
Verschiedene Studien haben herausgefunden, dass Menschen, die die gleichen Angaben wie Sie machen, gerne konventionelle und peppige Musik hören. Diese klingt dann oft eher einfach, fröhlich und aufbauend. Die Musikhörer mit Ihrem Musikgeschmack sind diesen Studien nach eher extrovertiert, gewissenhaft und sozial verträglicher (d.h. sozialer und hilfsbereiter). Gleichzeitig sind sie weniger offen für neue Erfahrungen und stärker an gesellschaftliche Hierarchien angepasst.
Scheint auch noch sehr beta zu sein. Oder erkennt mich da etwa jemand wieder? 😉
Via unkultur