Schweizer Auslandssemester für Ypsilanti

Veröffentlicht von Christian Holst am

In punkto demokratischer Kultur kann Deutschland ganz allgemein viel von der Schweiz lernen. Das zeigt sich auch an der peinlichen Pleite von Andrea Ypsilanti und Kurt Beck. Wie man einen politischen Coup landet, haben die Schweizer Parteien SP, CVP und FDP im vergangenen Dezember bei der Wahl der Bundesräte bzw. der Abwahl von Christoph Blocher gezeigt: kurzfristige, geheime Vorbereitung und dann mit großem Knall an die Öffentlichkeit, wenn alles klar ist. Und dabei sind die Schweizer Abgeordneten noch nicht einmal Berufspolitiker!


2 Kommentare

Engel 7 · 13. März 2008 um 0:48

Auch wenn schon abgedroschen aber immer wieder nett:
„Wenn Wahlen etwas verändern würden wären sie schon lange verboten“

CH · 13. März 2008 um 7:40

Da ist wohl was dran. Aber der Umstand, dass Koch jetzt bis auf weiteres im Amt bleiben kann, ist doch eine merkwürdige Regelung der hessischen Verfassung. Denn so vermittelt die Wahl noch nicht mal durch Neukonstitution der Regierung den Anschein, es könnte sich etwas ändern, wenn sich etwas ändern soll.

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