Nichts gegen Ikea
Nachdem ich die letzten Tage damit verbracht habe, diverse Ikea-Möbel aufzubauen, muss ich mit einem Vorurteil aufräumen, auf dem ganze Programme von Fernseh-Comedians a la Mario Barth fußen. Dem Vorurteil nämlich, dass es wahnsinnig kompliziert sei, Ikea-Möbel aufzubauen, weil die Anleitung unverständlich ist, weil immer irgendwelche Teile fehlen und die Hotline, die man dann anrufen soll, keine Ahnung von gar nichts hat usw. Und wenn man dann doch alles einigermaßen hinbekommen hat und das Möbel aufstellt, ist alles krumm und schief oder fällt gleich wieder in sich zusammen oder so. Haha. An diesem Vorurteil ist jedoch nichts (mehr) dran. Nicht nur, dass die Anleitung alle erforderlichen Informationen enthält und alle Teile dabei waren: ich fand sogar, es ist ein planerisches Meisterstück, wie alles so konzipiert und vorbereitet ist, dass man es platzsparend transportieren kann, in überschaubarer Zeit zu Hause zusammenbauen kann und man dann gutaussehende, stabile Möbel bei sich rumstehen hat. Und der gewisse Stolz, dass diese hochwertigen Möbel praktisch Ergebnis eigener Arbeit sind, ist auch nicht zu verachten. 😉
2 Kommentare
beisasse · 6. Januar 2008 um 9:43
also, ich muss mich jetzt mal outen: ich war letzte woche zum ersten mal bei ikea. und das im dritten lebenshjahrzehnt! allerdings interessierten mich dort eher verstau-kisten etc. so dass ich noch nicht zu der befriedigung marke „eigener hände arbeit“ gekommen bin.
holstblog · 7. Januar 2008 um 19:27
Aber selbst die Verstaukisten muss man doch zusammenbauen und darauf achten, dass mann die Papplaschen in der richtigen Reihenfolge ineinandersteckt. Hier finde ich sogar auch, dass die Anleitung mitunter mangelhaft ist.