Khuon zum Subventionsgemäkel

Veröffentlicht von Christian Holst am

Die Äußerungen etlicher Theaterleute, z.B. Schlingensief, Stein oder Peymann, lassen mitunter mehr auf Wahnsinn denn auf Genie schließen. Thalia-Theater-Intendant Ulrich Khuon schafft es dagegen auch mit bedachten, klugen Äußerungen in die Medien. Aktuell äußert er sich bei Spiegel online zu dem Gemäkel in den Feuilletons der Süddeutschen und der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, es gebe zuviel Kultur-Subvention. Das fügt sich zwar harmonisch in den Chor zeitgeistiger Klagen über die ausufernde staatliche Einmischung in eigentlich alles, lässt sich aber durch ein paar einfache Zahlen mühelos widerlegen. Dazu muss man noch nicht besonders klug sein. Klug sind aber Khuons inhaltliche Entgegnungen, insbesondere der letzte Absatz des Artikels.


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