«Mit offenen Flügeln spielen» – Interview mit Meret Lüthi

Veröffentlicht von Christian Holst am

Im Rahmen der Serie zum Kulturunternehmertum im KM Magazin veröffentliche ich heute ein Interview mit der Geigerin und Orchesterleiterin Meret Lüthi. Das Interview habe ich in Hinblick auf den Artikel zum Thema «Führung und Zusammenarbeit» geführt: Wie führt man ein Team aus hochqualifizierten Freiberuflern, die einen hohen Anspruch an sich und ihre Arbeit haben? Den Artikel, in dem ich meine Schlussfolgerungen aus diesem Interview darstelle, erscheint in der nächsten Ausgabe des KM Magazins.
Meret Lüthi ist künstlerische Leiterin des Berner Orchesters Les Passions de l’Ame, das 2008 gegründet wurde. Das Orchester führt Musik des 17. und 18. Jahrhunderts in historisch informierter Aufführungspraxis auf. Es besteht aus einem Stamm von vierzehn freiberuflichen Musikern, die für ca. sechs Konzertprojekte pro Saison zusammenkommen. Meret Lüthi leitet die Konzerte von der Position der Konzertmeisterin aus.

Wie kommt man auf die Idee ein Orchester zu gründen? Ist das zusammen mit anderen entstanden oder hast du Leute gesucht, die zusammen mit dir deine Idee verwirklichen?
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ich habe die Idee geäußert, aber zugleich waren wir zuerst eine kleine Gruppe von drei Musikern, einem Coach und einer Kulturmanagerin, die das erste Projekt realisiert hat. Für dieses erste Projekt haben wir es uns nicht zugetraut, die musikalische Leitung selbst zu übernehmen und daher haben wir diese einem erfahrenen Coach im Bereich der historisch informierten Performance anvertraut. Nach dem ersten Projekt habe ich die musikalische Leitung übernommen und bin während der folgenden Projekte mehr und mehr in dieses Amt hineingewachsen. Seit dem vierten Projekt – das war 2009 – haben wir die gleiche Stammbesetzung und seitdem hat das Orchester auch seine eigene künstlerische Handschrift. Ich habe seit meiner Kindheit immer gern Teams angeführt. So konnte ich z.B. relativ jung als Co-Leiterin einem Musikschulorchester vorstehen und als Dozentin für Fachdidaktik Violine an der HKB (Hochschule der Künste Bern) arbeiten. Wie bei der Gründung von Les Passions habe ich mich oft in Situationen begeben, wo ich die Verantwortung übernommen habe. So gesehen habe ich schon mein Leben lang für diese Aufgabe trainiert.

Les Passion de l’Ame ist ein Orchester, bestehend aus freiberuflichen Musikern, die für einzelne Projekte aus ganz Europa zusammenkommen. Wie entsteht da so etwas wie eine eigene Handschrift, ein Gruppengefühl?
Zuerst ist da der Entscheid, sich nach dem «modernen Studium» im Bereich der Alten Musik und der historisch informierten Performance weiterzubilden, der die Musiker des Orchesters verbindet. Dahinter steht der Wunsch, sich einem Werk und seiner Epoche bestmöglich anzunähern. Das tut man, indem man sich intensiv mit dem epochenspezifischen Instrumentarium beschäftigt und die Quellen und die Quellenlage genau studiert. Der forschende, suchende und kreative Geist ist bei uns der gemeinsame, anspornende und verbindende Nenner.
Dazu kommt die Verbindlichkeit, die am Anfang jeder gemeinsamen Phrase, jedes Tones, jeder musikalischen Geste steht. Ein Weg um diese Verbindlichkeit zu erlangen, ist die gemeinsame Emotion: Emotionen schweißen ein Team zusammen; Emotionen können wir gemeinsam entwickeln und entfalten, indem wir unser Fachwissen, aber auch unseren persönlichen Zugang zu den Werken austauschen. Die Organisation unseres Orchesters entspricht dem Prinzip der Kammermusik, auch in symphonischer Besetzung gelten die kammermusikalischen Grundprinzipien.
Erst wenn sich jeder Musiker mit seiner vollen Persönlichkeit einbringen kann, ist ein Orchesterpotential richtig ausgeschöpft. Auch wenn ein Orchester in unterschiedlichsten Besetzungsgrößen musiziert, die Grundregeln des Teamplayings bleiben stets dieselben.

Was tust du als Führungskraft, um dieses Potenzial zur vollen Entfaltung zu bringen?
Ich selbst hatte diesbezüglich ein wichtiges Aha-Erlebnis bei meiner ersten Tournee mit dem Freiburger Barockorchester. Wenn man in so einem tollen Orchester spielen darf, ist man natürlich sehr nervös. Die Tournee ging dann auch gleich nach Mexico und ich habe mich sehr zusammen genommen und sehr angestrengt, damit ich gut in die Gruppe der ersten Geigen passe. Aber ich habe dann gemerkt: das ist krampfig, so geht es nicht bei ihnen. Du kannst nur optimal zusammenspielen, wenn du deine Flügel öffnest. Und jetzt in Hinblick auf die Orchesterleitung weiß ich: nur wenn ich das mache, können die anderen Kollegen auch ihre Flügel öffnen und sich mit ihrer eigenen Persönlichkeit einbringen. Ich muss mich engagieren, damit sie sich auch engagieren können. Ich denke, dass ist genau das Geheimnis zum Erfolg. Dass die Musiker Raum haben, sich zu öffnen und ihre individuellen Fähigkeiten und Stärken zu entfalten. Das Orchester ist wie ein wunderbarer Malkasten. Ich möchte die ganze Regenbogenpalette, denn nur so komme ich zum farbigen Resultat. Die Organisationshierarchie des Teams soll also nicht im Vordergrund der Arbeit stehen, sie ist Mittel zum Zweck, darf aber nie die aktive Partizipation eines jeden Individuums einschränken. Es darf und soll an jeder Position aktiv und mit offenen Flügeln musiziert werden.

Wie bereitest du dich auf die Konzertprojekte vor? Worauf kommt es hier an?
In der Vorbereitungsphase muss ich soweit kommen, dass ich Vertrauen ausstrahlen kann. Dazu muss ich vor allem die Partitur sehr gut kennen. Dazu verbringe ich Stunden am Klavier und gehe alle Stimmen und Harmonien durch. Aber neben der musikanalytischen Vorbereitung gehört für mich auch die musiktheoretische, musikhistorische Vorbereitung dazu. Aktuell erarbeiten wir ein Arienprogramm, da informiere ich mich z.B. zu jeder Arie, wann sie entstanden ist, wie Händel zu der Sängerin stand, für die die Arie geschrieben war, aus welcher Szene welcher Oper, was passiert in der Szene, wie die Rezeption der Oper war etc. Das ist viel Vorarbeit, aber es erleichtert mir dann einen schnellen Zugang in der Probenphase. Und ich kann dann auch spontan eine Atmosphäre im Team hervorrufen.

Kannst du einen Punkt definieren, wo du sagen kannst: Jetzt hab‘ ich es drauf! Jetzt fühle ich mich sicher.
Es ist lustig, aber es geht immer genau auf. Durch die gesammelte Erfahrung und Routine verläuft meine Vorbereitungsphase immer wie schneller. Außerdem vertraue ich mehr und mehr darauf, dass ich im Moment sehr schnell und intuitiv reagieren kann. Deswegen überspringe ich mittlerweile manchmal auch Schritte, die ich früher nicht hätte überspringen können. Es ist immer ein schöner Moment, wenn ich mein Wissen und meine Partiturkenntnis mit meinen MusikerInnen teilen kann und das gesamte Orchester sich auf einem gemeinsamen Wissensstand trifft.

Wie sieht die Erarbeitung der Programme mit dem Orchester denn ganz praktisch aus? Ihr habt ja nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung. Wie leitest du da die Proben an, damit sie effizient ablaufen, aber sich trotzdem jeder einbringen kann?
Auch da ist die Vorbereitung meinerseits ausschlaggebend. Wenn ich die Partitur wirklich gut kenne, dann komme ich ganz flexibel und entspannt in die erste Probe. Dann kann ich auch zulassen, dass eine Probe nicht ganz pünktlich anfängt. Das war für mich vor zwei, drei Jahren noch unvorstellbar. Heute weiß ich, dass es wichtiger ist, dass wir erstmal gemeinsam ankommen können. Wenn man frisch wieder zusammenkommt, möchte man ja zunächst einmal schwatzen und sich austauschen. Also lasse ich mich nicht mehr stressen, wenn wir nicht ganz schaffen, was probenmässig budgetiert ist. Wir profitieren am nächsten Tag von dieser langsamen Einleitungsphase und entspannten Atmosphäre. Ausserdem wähle ich meistens ein Stück für den ersten Probetag, das sicher flutscht. So starten wir motiviert in die Arbeitsphase und alle freuen sich auf das Projekt.

Wie muss man sich die Abstimmung und Kommunikation im Orchester während des Musizierens vorstellen? Ihr spielt ja ohne Dirigenten, der koordniert und den Takt vorgibt. Du leitest von der Position der Konzertmeisterin aus. Und ihr spielt im Stehen.
Ja. Wir sind meistens im Kreis aufgestellt, Cembalo in der Mitte, so dass die Cembalistin auch ins Publikum schaut. Die ersten und zweiten Geigen stehen einander je nach Repertoire gegenüber. Das ist ganz toll für den visuellen Kontakt zwischen den Oberstimmen, obwohl akustisch nicht immer ganz einfach, weil die zweiten Geigen dann gegen die Wand spielen, nicht ins Publikum.
Und dann gibt’s so Universalcodes. Sei das ein Abschluss von einem Ton, den du mit einer Geste begrenzen kannst. Mit der Zeit hast du auch ein Repertoire, wie du Einsätze gibst. Und dann muss man bereit sein, auch etwas Neues zu probieren, wenn sich ein Einsatz zwei, drei Mal nicht bewährt hat. Oftmals frage ich auch: «lieber so oder so?» Dann sagen die, die weiter hinten sitzen vielleicht: «Der kleine Einsatz ist für uns nicht so gut sichtbar.» Die Musik, die wir machen, stammt aus der Zeit zwischen 1680 und 1780. Diese Musik ist vom Bass aus gedacht. Die Basslinie bestimmt das harmonische Gefüge. Ich bin deswegen in ständigem Augenkontakt mit dem Continuoteam. Weil ich ja nicht alle Mitspieler angucken kann, weiß ich aber, dass sie zu mir gucken. Meistens bin ich die erste Instanz, aber es gibt auch Stellen, wo z.B. der Cellist erste Instanz ist und die Impulse setzt. Das ist dynamisch und ändert sich je nachdem, was die Musik verlangt. Und wenn es Unfälle gibt, muss man das natürlich ansprechen und klären. Im Idealfall ist das Musizieren wie Tanzen, wo es auch kein passives Folgen gibt. Dabei ist das Musizieren im Stehen sehr hilfreich, weil sich so die Dynamik im Orchester leichter transportiert. Das hat auch wieder mit den offenen Flügeln zu tun, von denen ich vorhin sprach.

Habt ihr eine Feedbackkultur, dass ihr Konzerte nachbesprecht? Ähnlich wie es am Theater nach den Vorstellungen immer eine Kritik der Abendspielleitung gibt.
Im Moment spielen wir unsere Programme zwei oder drei Mal in Folge. Ich freue mich auf den Luxus, wenn wir ein Programm zehn Mal in Folge spielen können! Wir machen vor jedem Konzert eine kurze Anspielprobe. Da fasse ich noch einmal die Quintessenz aus der Generalprobe zusammen. Ich versuche dann ganz konzentriert die letzten Korrekturen anzubringen. Nie nörgelnd, sondern immer so, dass es Freude macht, die neuen Anmerkungen auch noch umsetzen zu wollen. Eine wichtige Erfahrung, welche ich auf meinem Berufsweg gesammelt habe: Die positive Verstärkung als Erfolgsrezept! Und außerdem darf die Distanz zu dem, was noch nicht ist, nie erdrücken, sondern sie muss stets als Zug wirken. Wenn wir eine Stelle in den Anspielproben nochmal ganz gründlich durchgehen und mit Vertrauen spielen können, dann reicht das stellvertretend oft für das ganze Stück. Dann muss man gar nicht noch einmal alles durchgehen. Wichtig ist dafür die richtige Stelle zu finden und diese mit einer optimalen Arbeitsweise in der Anspielprobe noch einmal durch zu gehen.
Und nach den Konzerten gehen wir meistens zusammen etwas trinken und sprechen dann natürlich auch über unser Konzert. Die Stimmung dort ist auch immer ein Barometer dafür, wie gut ein Konzert war. Nach Abschluss des Projekts oder einer Tournee habe ich stets das Bedürfnis meinen MitmusikerInnen ein Dankeschön zu schreiben: Jeder hat sein bestes gegeben, Lebenszeit investiert und zum gemeinsamen Glückserlebnis beigetragen. Zu guter letzt werte ich jedes Projekt im Anschluss für mich selbst aus und schreibe auf, was ich gelungen fand, was ich beibehalten will oder was ich das nächste Mal anders machen will. Auch Projekte, die vielleicht nicht ganz befriedigend waren, sind dadurch lehrreich.

Habt ihr Rituale, mit denen ihr eure Erfolge feiert oder die ihr bei der Zusammenarbeit pflegt?
Die Musiker kommen ja immer aus ganz Europa nach Bern angereist und sind hier privat bei unseren Gastfamilien untergebracht. Wie in einer großen WG, organisieren wir Musiker oder die Gastfamilien während der Probewochen «kulinarische Gipfeltreffen» oder ähnliches und so ist immer etwas los, was die Konzertprojekte auch über das Musikalische hinaus zu etwas Besonderem macht. Ansonsten sind es mehr so ganz kleine Sachen und Rituale. Zum Beispiel unser Probenort, den alle sehr lieben: ein Zunftsaal in der Altstadt von Bern. Das ist eine tolle Atmosphäre. In den Pausen gehen wir in der Altstadt Kaffee trinken oder sitzen in der Küche, die es dort gibt, und unterhalten uns. Diese kleinen Rituale und Besonderheiten sind sehr wichtig, weil sie identitätsstiftend sind und die Arbeit bei Les Passions ausmachen. So gehört auch die Übergabe eines kleinen zum Konzertprogramm passenden Überraschungspräsents oder einer Blume für jeden Musiker am Ende eines Konzertes zum festen Bestandteil unseres Ritualrepertoires.

Wie rekrutierst du neue Leute für das Orchester? Klassischerweise werden Orchestermusiker ja über ein Probespielverfahren ausgewählt.
Ich lerne über meine Arbeit zu Gast bei anderen Orchestern sehr viele MusikerInnen kennen. Und in Rücksprache mit meinen MusikerInnen potenziert sich diese Kenntnis. Die meisten unserer MusikerInnen haben außerdem irgendeine Verknüpfung zum Freiburger Barockorchester: sei es als Mitglied, als Gastmusiker oder als Absolvent der Ensembleakademie. Das gibt einem auch eine gemeinsame Identität, dass man das Vorbildorchester von innen kennt.

Ihr macht also keine Probespiele?
Nein, denn ich möchte die Personen als gesamte Menschen kennenlernen. Das ist meines Erachtens mit einem klassischen Probespiel nicht möglich, während einer Probephase hingegen schon. Die menschliche, persönliche Konstellation muss neben der fachlichen Kompetenz auch stimmen und ist wichtige Voraussetzung dafür, dass es musikalisch klappt. Außerdem schaue ich immer, falls wir einen weiteren Musiker außerhalb unserer Stammbesetzung suchen, dass er oder sie bereits ein bis zwei Musiker von Les Passions persönlich kennt.

Bei aller Freundschaft gibt’s doch sicher auch einmal Meinungsverschiedenheiten. Wie geht ihr damit um?
Gibt es eine Konfliktsituation, dann versuche ich diese im Einzelgespräch mit den Orchestermitgliedern nachzubearbeitet.

Und bei kleineren Unstimmigkeiten, wo einfach mal zwei Meinungen bestehen, die einfach nicht zusammenkommen?
Der fachliche Dialog würzt ja letztendlich die Arbeit, also ist es absolut spannend und nährend, wenn verschiedene Meinungen aufeinander treffen. Wichtig um zu einer gemeinsamen Lösung zu finden ist, begründen und argumentieren zu können, wie und wieso man zu seiner Überzeugung gelangte. Je größer die Partiturkenntnis und der Überblick, desto einfacher wird es, im Fall einer Unstimmigkeit abzuwägen.

Gibt es noch andere Sachen über die reine Musik hinaus, wie die Musiker in die Verantwortung genommen werden? Organisatorische Arbeiten, die zu erledigen sind, die aber auch die Beziehung zu dem Orchester intensivieren.
Derzeit ist unser Organisationsmodell ein sehr einfaches, bestehend aus der Geschäftsführung und der Künstlerischen Leitung. D.h. Entscheide sind schnell getroffen und Pendenzen sind stets klar zuzuteilen. Jedoch haben all unsere MusikerInnen ihre persönlichen Fachgebiete, nebst dem Musizieren. Das Interesse, an diesem Orchester beteiligt zu sein, ist riesig. Die große Kunst ist es in naher Zukunft ihr Potential für Les Passions mehr auszuloten, respektive Aufgaben zu delegieren und so auf mehrere Schultern zu verteilen, ohne jedoch den Überblick zu verlieren.


2 Kommentare

Häberlin Peter · 5. Oktober 2014 um 20:16

Guten Abend
Im Bach-Brüder Konzert heute im St. Peter war die Spannung so groß, dass es zum Zerreißen war. Ihr habt dermaßen engagiert gespielt,dass es für mich eines der lebhaftesten Konzerte des Jahres war, und ich besuche viele.
Schade, dass Ihr keine Flötensoate von CaPhE Bach einbauten; ich finde sie das Nonplusultra. Aber vielleicht nur, weil ich mich sie selbst übe und mit Genuss Spiele.
Auf jeden Fall: herzlichen Dank für das beschwingte, aber dennoch so präzise Musizieren.
Beste Grüße
Peter Häberlin, Zürich

kulturblog.net – «Die sind korrekt!» – Interview mit Tobias Rempe · 2. Januar 2013 um 9:20

[…] einem ganz anderen Thema: Wie findet die Auswahl der Orchestermusiker statt? Ich habe kürzlich mit Meret Lüthi über das Barockorchester Les Passions de l’Ame gesprochen, die keine Probespiele machen. Lüthi sagt, es muss auch auf der persönlichen Ebene passen und das […]

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