Suchergebnisse für: blogs

Immer noch Sommerloch

Nachdem Katharina Wagner sich im Sommer mit ihrer Meistersinger-Inszenierung über Hans Sachs‘ Schlussansprache aufgeregt hat, und damit zum 42.345. Mal die »unbequeme« Frage nach Wagners Nähe zum Nationalsozialismus gestellt hat, ist jetzt mal wieder Rudolf Steiner dran. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat nämlich gerade überlegt, zwei seiner Bücher auf […]

Balken im Auge

Im aktuellen Kulturmanagement-Letter geht es um neue Technologien. Wurde ja auch mal Zeit, würde ich sagen. Ich habe mich an dieser Stelle ja schon mehrfach (naja, hier und hier 😉 ) gefragt, warum dieses Thema im Kulturbereich so wenig beachtet wird. Christian Henner-Fehrs hat in dem Letter einen Artikel über […]

Theater 2.0

Sören Fenner von theaterjobs.de fragt sich, warum die Theater das sog. Web 2.0 noch nicht für sich entdeckt haben. Das ist allerdings die Frage, die ich mir ja auch schon gestellt habe! Ich meine, es liegt daran, dass Theater die Kommunikation auf gleicher Augenhöhe mit ihrem Gegenüber (noch) nicht beherrschen. […]

Koffeinfrei

In einigen gern gelesenen Blogs geht gerade ein Kaffee-Stöckchen herum, wo man u.a. gefragt wird, ob man koffeinfreien Kaffee oder Bohnenkaffee bevorzugt. Ungeachtet der Tatsache, dass koffeinfreier Kaffee ja wohl auch aus Kaffeebohnen und damit Bohnenkaffee ist, wurde der Genuss von koffeinfreiem Kaffee stets mit einer Mischung aus gespieltem Entsetzen […]

0

Die Friedrich-Naumann-Stiftung, die sich jetzt in etwas missglücktem Deutsch »Friedrich Naumann – Stiftung für die Freiheit« nennt, hat eine Studie bezahlt, die »die Forderung nach einem differenzierten Studienentgeltsystem« unterstützt. Die Begründung für Studiengebühren ist, dass Akademiker »trotz ihres guten Verdienstes über Steuern weniger ans Hochschulsystem zurück[zahlen], als sie an Ausbildungsleistungen […]

Erstaunlich sakral

Vergangenen Samstag bekam die Zürcher Oper eine zweite Chance. Es gab Parsifal, Inszenierung Hans Hollmann, von dem ich noch nie was gehört hatte, musikalische Leitung Bernard Haitink, den ich endlich einmal hören wollte. Auch wenn die Inszenierung sehr abstrakt war, hat sie mir unterm Strich doch ganz gut gefallen. Erstaunlich […]

McKinsey im Theater

In der Februar/März-Ausgabe von crescendo gibt es einen Bericht über das neue Marketingkonzept der Frankfurter Oper, das McKinsey-Berater über »mehrere Monate« mit Mitarbeitern der Oper entwickelt haben. Natürlich ist es recht opportun, ins McKinsey-Bashing einzustimmen, aber nach dem Bericht zu urteilen, sind die Beratungsergebnisse doch erstaunlich konventionell. Laut dem Artikel […]