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Erstaunlich sakral

Vergangenen Samstag bekam die Zürcher Oper eine zweite Chance. Es gab Parsifal, Inszenierung Hans Hollmann, von dem ich noch nie was gehört hatte, musikalische Leitung Bernard Haitink, den ich endlich einmal hören wollte. Auch wenn die Inszenierung sehr abstrakt war, Weiterlesen…

Knut in Bern

Die Berner Lokalzeitung »Berner Bär« hat sich in der Ausgabe vom 29. März bereits einen vorzeitigen Aprilscherz erlaubt. Titelgeschichte am Donnerstag war nämlich, dass Eisbär Knut aus Berlin zu Besuch kommt, um den trostlosen, aber berühmten Berner Bärengraben zu begutachten. Weiterlesen…

Bremsen

Heute war ich bei einem Fahrsicherheitstraining im Driving-Center in Veltheim. Ein ganz lustiger Tag, obwohl wir eigentlich nichts anderes gemacht haben, als bremsen zu lernen. Nur bremsen, bremsen mit Ausweichen, bremsen auf nasser Fahrbahn, bremsen mit »Pnö« (schwyzerdütsch für Reifen) Weiterlesen…

Oper 2.0

Bin gerade durch Zufall auf einen interessanten Artikel gestoßen, der fragt, wem eigentlich die Oper gehört. Es knüpft zwar nicht ganz direkt dort an, aber ich frage mich schon seit längerem, ob das Web 2.0-Prinzip nicht geeignet ist, die altehrwürdige Weiterlesen…

Party

Auf der Fahrt nach Bern habe ich einen Zwischenstopp in Essen gemacht. Scotty ist 30 geworden und halb Essen war da. Nicht nur Essen, die Leute kamen von überall her, Bremen, Bamberg, Berlin, Marburg usw. Also feiern kann er noch, Weiterlesen…

Wink mit dem Lattenzaun

Um hier die Reihe meiner Opernkommentare fortzusetzen, ein kleiner Bericht aus dem Berner Stadttheater, wo ich vorgestern Le Nozze di Figaro sah. Die Vorstellung begann damit, dass kreischende Choristinnen Flugblätter aus den Rängen ins Parkett warfen, auf denen die Abschaffung Weiterlesen…

Frauenmusik zum 30.

Ich habe an dieser Stelle schon mehrfach eine Lanze für den Schlager gebrochen. Bastian Sick tut das an anderer Stelle derzeit übrigens auch. Und zwar für Udo Jürgens, dessen Schlager er für ihre gediegene Sprache – na klar – bewundert. Weiterlesen…

McKinsey im Theater

In der Februar/März-Ausgabe von crescendo gibt es einen Bericht über das neue Marketingkonzept der Frankfurter Oper, das McKinsey-Berater über »mehrere Monate« mit Mitarbeitern der Oper entwickelt haben. Natürlich ist es recht opportun, ins McKinsey-Bashing einzustimmen, aber nach dem Bericht zu Weiterlesen…