Marktforschung mit Googlesuche

The auto suggest results provided by Google & Bing are a goldmine of insight for today’s marketeers. schreibt die Website answerthepublic. Was eigentlich als Service für die Suchmaschinennutzer gedacht ist, um schneller an gute Suchergebnisse zu kommen, gibt Content-Anbietern einen äußerst interessanten Einblick, wonach Leute suchen und dementsprechend Anhaltspunkte für Weiterlesen…

Theater-Trailer-Macher schaut nach Schwedt

Was würdet ihr vermuten, welches deutschsprachige Theater macht die erfolgreichsten Stücke-Trailer? Münchner Kammerspiele? Schauspielhaus Bochum? Thalia Theater? Wie es aussieht, ist es eher das Theater Schwedt in der Uckermark. httpv://www.youtube.com/watch?v=lNIfZNivN_E Fast 120.000 Views hat der Trailer für die Theaterfassung von Wolfgang Herrndorfs «Tschick». Mich würde echt interessieren, was das Geheimnis Weiterlesen…

Theater: Rasenden Stillstand überwinden

Lesenswertes Feature auf den Seiten des Bayerischen Rundfunks zur Situation und Zukunft der Theater: Die Theater … beschäftigen sich mit Migranten und Geflüchteten, erproben Stadtraumprojekte und Kooperationen. Das ist richtig, aber noch keine Innovation. Der künstlerische Kern der Häuser bleibt meist stabil, es kommen nur immer mehr äußere Schichten hinzu. Weiterlesen…

Musiker als Unternehmer

Aktuell gibt es beim VAN-Magazin einen sehr ausführlichen, lesenswerten Kommentar von der Komponistin Emily Doolittle zum Thema «Komponisten als Entrepreneure». Der Kommentar basiert auf der altbekannten Prämisse, dass Kunst nichts müssen soll und folglich Kunst und ökonomische Zweckorientierung nicht zusammenpassen. So weit, so richtig, die Frage scheint mir hier zu Weiterlesen…

Tablets statt Notenständer

Norman Lebrecht berichtet, wie Tablets die klassischen Papiernoten ersetzen. Ist vielleicht praktisch, wenn nicht mehr alle Striche, Notizen und Korrekturen von Hand eingetragen werden müssen, sondern mit einer Änderung für alle Musiker einer Gruppe verfügbar sind. Umblättern geht per Pedal, ohne Geraschel und ohne Hektik. Und wenn sich die Tablets Weiterlesen…

Nebenjob Kulturpolitik

Der Wirbel um die Verpflichtung von Chris Dercon als Nachfolger von Frank Castorf an der Volksbühne ist gerade etwas abgeebbt, da haben Michael Müller und Tim Renner schon die nächste Personaldebatte provoziert: Tanzchoreografin Sasha Waltz soll ab 2019 gemeinsam mit dem Choreografen Johannes Öhman die Leitung des Staatsballetts Berlin übernehmen. Weiterlesen…

Warum der Klassikbetrieb keinen Geschlechterkampf braucht

Susanne Küblers Kritiken zu den Produktionen am Opernhaus Zürich habe ich nicht immer geteilt, fand sie aber immer fair und nachvollziehbar. Gleiches gilt für ihre kulturpolitischen Statements. Umso mehr wundert mich ihr aktueller Artikel über die angeblich ausbaufähige Gleichberechtigung im Klassikbetrieb. Sie lobt zunächst die Bemühungen des Lucerne Festivals, dirigierende und komponierende Frauen zum Schwerpunkt zu machen. Das mag man als kulturpolitisch wertvolles Signal werten. In meinen Augen ist das eine Themensetzung, die vor allem unter PR-Gesichtspunkten sinnvoll war, weil sie mehr Medien-Aufmerksamkeit gebracht hat, als etwa «Humor» oder andere Schwerpunkte der letzten Jahre. Aber welches künstlerisches Statement sollte damit verbunden sein? (mehr …)

Comeback

Wie schnell doch so ein halbes Jahr vergeht. Ich hatte gar nicht geplant, eine Blogpause zu machen, aber der letzte Post ist vom 31. Januar, also deutlich über ein halbes Jahr alt. Schuld für diese Pause war vor allem der Umzug von der Schweiz nach Hamburg, der eine ganze Menge Weiterlesen…

Wie ist das jetzt eigentlich mit dem Social-Media-ROI?

Lässt sich für Social-Media-Aktivitäten ein «Return on Investment» (ROI) definieren? Diese Frage wurde vor einiger Zeit intensiv diskutiert. Hagen Kohn, der sich auch damals mit etlichen Beiträgen und einem Sammelband-Aufsatz an der Diskussion beteiligte, hat das Thema nun auf seinem Blog wieder aufgegriffen. Und zwar in Form einer kleinen Interview-Serie, zu der ich den Auftakt machen durfte. Kurz zusammengefasst: Ich denke, so etwas wie ein ROI lässt sich für Werbeanzeigen auf Facebook, Google oder Twitter gut bestimmen, wenn man die Conversions, also die Verkäufe/den Umsatz, gegen die Kosten rechnet. Bei sonstigem Content macht es in meinen Augen wenig Sinn. (mehr …)